Der Törn

Ob alter Hase oder Neuling mit Charterschein auf dem Wasser wird jeder seinen Rhythmus mit einem angenehmen Mix aus Fahren und Landgängen finden. Im Durchschnitt stehen die Skipper 3 bis 5 Stunden pro Tag hinter dem Steuer. Bei einer Geschwindigkeit von 10 km/h legt man also circa 50 Kilometer zurück. Die restliche Zeit kann für Landgänge eingeplant werden.  In den vielen, gut ausgebauten Häfen der Region trifft man auf redsinnige Hafenmeister und Gleichgesinnte, mit denen sich schnell ein Gespräch über die Reling hinweg ergibt.

Wirf den Anker und spring von der Badeplattform ins Wasser oder mache bei leichtem Wellenschaukeln eine Kaffeepause. Plane in der Hauptsaison Zeit an Schleusen ein.
Es sei denn, man fährt nur auf den großen Seen zwischen Plau und Rechlin. Dieses Gebiet ist schleusenfrei.

Wenn man eine Woche unterwegs ist, bietet sich von Waren und Eldenburg eine Tour Richtung Lübz, vielleicht sogar bis Parchim an. Oder man fährt Richtung Mirow durch die Kleinseenplatte bis nach Rheinsberg. Von Brandenburg kann dem Lauf der Havel bis Rathenow oder Havelberg gefolgt werden. Wer einen Sportbootführerschein Binnen besitzt, kann Richtung Werder, Potsdam und Berlin aufbrechen.
Bei einer gemütlichen Fahrweise und mit einem Sportbootführerschein Binnen ausgestattet, kann in ca. ein bis zwei Wochen eine Einwegtour zwischen der Müritz und Brandenburg/ Havel unternommen werden.

Wer drei Wochen Zeit hat und einen Sportbootführerschein Binnen besitzt, kann die große Umfahrt über die Havel, Elbe und Elde fahren – das ist möglich. Jedoch kann man sich genauso gut eine einsame Bucht suchen, ankern
und die Ruhe auf dem Wasser genießen.

Auf all unseren Yachten gibt es Wassersportkarten, Informationen zum Boot und zur Region. Detaillierte und ausgewählte Törnliteratur ist in unserem Shop erhältlich.

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